Indikationen der TCM

Häufige Anwendungen der Chinesischen Medizin

Bei folgenden Beschwerdebildern wird die Traditionelle Chinesische Medizin, (TCM),  schon seit Jahrhunderten angewendet.

  • Atemwegserkrankungen:

Erkrankungen der Lunge und der Luftwege.

Asthma, akute und chronische Bronchitis, chronische Nasennebenhöhlenprobleme (Sinusitis),

Halsentzündungen, akute grippale Infekte, Husten, Rhinitis, Trockenheit der Atemwege (Nase und Hals)

  • Hormonelle Störungen und Stoffwechselprobleme:

Übergewicht, Diabetes, Gicht, Schilddrüsenprobleme, (Schilddrüsenunterfunktion/Schilddrüsenüberfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme)

  • Verdauungsprobleme:

Darmstörungen und Erkrankungen, Durchfall, Obstipation, Übelkeit/Erbrechen, Völlegefühl, Blähungen, Magenschmerzen, Magengeschwüre, Morbus Chron, Colitis Ulcerosa.

  • Gynäkologische Probleme:

Gynäkologie, Menstruationsbeschwerden, Menstruationsschmerzen, Blutungsanomalien und Zyklusstörungen, klimakterische Beschwerden, Erkrankungen um und nach der Schwangerschaft, Zysten, Myome, PCOS, Endometriose, Infertilität, Libidostörungen, Impotenz, Ausfluss.

  • Schmerzzustände:

Kopfschmerzen und Migräne, Schmerzen im Bewegungsapparat (Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Hüftschmerzen, Knieschmerzen), Muskelschmerzen und muskuläre Verspannungen, Körperschmerzen und Körperschwere, Trigeminusneuralgie, neuralgische Schmerzen.

  • Hauterkrankungen:

Erkrankungen der Haut und der Schleimhäute.

Neurodermitis, Akne, Herpes Zoster, Psoriasis, trockene Haut, rissige Haut, Furunkel, Abszesse, Haarausfall.

  • Urogenitale Erkrankungen:

Blasenentzündungen, Blasenschwäche, Prostataprobleme, Impotenz, Unfruchtbarkeit, Organsenkungen, Gebärmuttersenkung

  • Herzprobleme:

Herzklopfen, innere Unruhe, sich getrieben fühlen, funktionelle Herzschmerzen

  • Sonstige Erkrankungen, die mit TCM behandelt werden:

Chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Antriebsschwäche, Schlafstörungen, Kältegefühl, kalte Hände und Füße, allgemeines Frieren, Hitzegefühle und Schwitzen, Ödeme, Schwindel, Bluthochdruck, Allergien, Heuschnupfen, Infektanfälligkeit, Beschwerden unklarer Herkunft.

  • TCM in der Prophylaxe:

Zur Verbesserung der Körperfunktionen und Stärkung des Organismus.

Die Prophylaxe ist die eigentliche Stärke der chinesischen Medizin, weil man mit den Diagnosemöglichkeiten der TCM, Krankheitstendenzen erkennen kann bevor eine Erkrankung entsteht.

  • Behandlung von emotionalen Störungen mit TCM:

Neigung zu Wut, Ärger und Frustration, Gefühle von Traurigkeit und gedrückte Stimmung, Ängstlichkeit, Schüchternheit, Exaltiertheit und innere Unruhe, innere Anspannung und sich gestresst fühlen, die Tendenz sich immer Sorgen zu machen.

In der chinesischen Medizin werden psychische Zustände nicht gesondert therapiert, sondern werden über den Körper behandelt.

Wenn ein Ungleichgewicht in einem Organsystem besteht, dann stellt sich automatisch die entsprechende Emotion ein, die mit diesem Organsystem in Verbindung steht.

Beispielsweise gehört Angst zur Niere. Ist die Nierenenergie erschöpft, dann wird der Mensch automatisch dazu neigen ängstlich zu sein.

Anmerkung:

Die oben aufgezählten Erkrankungen werden seit langer Zeit in China traditionell mit chinesischer Medizin behandelt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man sie nur mit Akupunktur und chinesischer Medizin allein behandeln soll.

Bei vielen der oben aufgezählten Erkrankungen ist es ratsam sich schulmedizinisch abklären zu lassen und gegebenenfalls zusätzlich mit TCM zu behandeln.

Die Wirksamkeit der TCM und der Akupuktur sind bei den meisten oben genannten Erkrankungen nicht wissenschaftlich belegt. Die Aussagen beruhen auf Überlieferung und subjektiver Erfahrung.

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