ICSI mit Akupunktur unterstützen

Wann unterstützt man eine ICSI mit Akupunktur?

April 17

Irene B.

Liebe Frau Vrontou,

danke für die vielen informativen Texte, ich habe mit großem Interesse auf Ihrer Webseite gestöbert und mich nun entschlossen eine Frage an Sie zu richten.

Wir sind gerade beim 3 ICSI-Versuch, wobei der 1 Versuch halb IVF, halb ICSI war. Beim 2ten Versuch hatte ich begleitende Akupunktur bei einer Ärztin und es ist tatsächlich kurz zu einer Schwangerschaft gekommen. Leider ist der HCG Wert bei der zweiten Blutuntersuchung wieder abgefallen.

Der 3te  Transfer blieb leider ohne Erfolg, trotz erneuter Akupunktur.

Jetzt meine Frage, wann und wie akupunktiert man am besten und gibt es noch etwas was man unterstützend tun kann?

 

Liebe Frau Irene B.,

es gibt Studien, die belegen, dass Akupunktur während eines Transfers, die Erfolgsrate um einen bestimmten Prozentsatz steigert.

Wenn man um den Transfer herum akupunktiert, dann verändert man etwas in der Energie des Körpers. Man kann zum Beispiel die Gebärmutter aktivieren und das Herz und den Geist beruhigen. Das Herz hat in der chinesischen Medizin eine direkte Verbindung zum Uterus, deshalb macht das schon Sinn.

Wenn jedoch irgend eine energetische oder funktionelle Störung vorliegt, dann braucht man etwas Zeit um diese zu behandeln. In diesem Fall wird es nicht ausreichen nur um den Transfer herum Akupunktur zu bekommen, sondern es kann sinnvoll sein schon im Vorfeld Kräuter, Homöopathie und Akupunktur zu bekommen um den Körper bestmöglich darauf vorzubereiten.

Wichtig finde ich es auch, nach einer Stimulation und einem erfolglosen Transfer, dem Körper wieder die Chance zu geben sich zu regenerieren und die Frauen sowohl psychisch als auch körperlich wieder aufbauen.

Zu Ihrer Frage, ja man kann noch etwas tun, sowohl mit Akupunktur als auch mit Kräutern und Homöopathie, und zwar im Vorfeld einer künstlichen Befruchtung (IVF/ICSI). Das ist sogar sehr empfehlenswert!