Behandlung von Menstruationsstörungen
Menstruationsstörungen sind äußerst vielfältig und können sich in unterschiedlichster Weise zeigen. Während die westliche Frauenheilkunde diese primär als Ausdruck hormoneller Ungleichgewichte interpretiert, betrachten wir in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) das Gesamtbild. Hier können auch tiefere energetische Störungen – also ein Ungleichgewicht im Fluss Deiner Lebensenergie (Qi) oder des Blutes – die eigentliche Ursache sein.
In meiner Heilpraktikerpraxis behandle ich folgende Menstruationsbeschwerden
Zyklusstörungen: Egal ob Dein Menstruationszyklus zu kurz oder zu lang ist, unregelmäßig verläuft oder eine Blutung ganz ausbleibt.
Abnorme Blutungen während der Menstruation: Dazu zählen sowohl zu starke oder zu schwache Blutungen als auch Zwischenblutungen.
Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe): Von leichten Krämpfen bis hin zu starker, den Alltag beeinträchtigender Schmerz.
Eisprungstörungen und andere hormonelle Ungleichgewichte: Die sich auf den Zyklus auswirken.
Beschwerden rund um die Menstruation: Wie PMS, Kopfschmerzen, Müdigkeit
Meine Behandlungsmethoden: Ein ganzheitlicher Ansatz für Dein Wohlbefinden
Um die individuellen Ursachen Deiner Menstruationsstörungen zu behandeln und Dein System nachhaltig zu stärken, setze ich auf eine Kombination bewährter naturheilkundlicher und TCM-Methoden:
Akupunktur: Gezieltes Setzen von feinen Nadeln an spezifischen Akupunkturpunkten, um den Fluss von Qi und Blut zu harmonisieren, Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte Deines Körpers zu aktivieren.
Chinesische Kräuter (Phytotherapie): Individuell auf Dich abgestimmte Kräuterrezepturen, die von innen heraus wirken, Dein System nähren, Disharmonien ausgleichen und die Funktion der involvierten Organe unterstützen.
Moxibustion: Eine sanfte Wärmebehandlung mit glimmendem Beifußkraut, die bestimmte Akupunkturpunkte erwärmt, den Energiefluss anregt und Kälte im Körper vertreibt – oft sehr wohltuend bei krampfartigen Schmerzen.
Naturheilkundliche Arzneien und Nahrungsergänzungsmittel: Ergänzend können auch weitere naturheilkundliche Mittel oder eine gezielte Zufuhr von Mikronährstoffen zum Einsatz kommen, um Mängel auszugleichen und Deine hormonelle Balance sowie das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen.
Ernährungsberatung nach TCM: Eine angepasste Ernährung ist ein wichtiger Pfeiler der TCM-Therapie. Wir schauen gemeinsam, welche Lebensmittel Deinem Körper guttun und welche Du besser meiden solltest, um Dein inneres Gleichgewicht zu fördern.
Lebensstilempfehlungen: Auch Dein Alltag, Stressmanagement und Bewegung spielen eine Rolle für Deine hormonelle Gesundheit. Ich gebe Dir praktische Tipps, wie Du Deinen Lebensstil so anpassen kannst, dass er Deinem Körper guttut.
Mein Ziel ist es, Dich auf Deinem Weg zu einem beschwerdefreien Zyklus zu begleiten und Dir zu mehr Vitalität und Lebensqualität zu verhelfen.
Menstruationsbeschwerden sind vielfältig
Die Menstruation ist ein natürlicher Teil unseres Lebens. Doch für viele Frauen ist sie leider auch mit einer Vielzahl von unangenehmen Beschwerden verbunden, die den Alltag Monat für Monat stark belasten können. Oftmals kämpfst Du mit krampfartigen Schmerzen, Zyklusstörungen, unregelmäßigen Abständen oder Blutungsstörungen – sei es eine zu starke oder zu schwache Blutung, oder hartnäckige Schmierblutungen. Hinzu kommen häufig weitere Beeinträchtigungen wie Schwindel, Übelkeit, Verdauungsprobleme (wie Durchfall), Kopfschmerzen bis hin zu Migräne, unreine Haut und Akne.
Solche Beschwerden sind weit verbreitet, werden aber oft als „normal“ abgetan. Doch das müssen sie nicht sein! Als erfahrene Heilpraktikerin betrachte ich diese Symptome als wichtige Signale Deines Körpers. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet hier hervorragende Möglichkeiten, die Ursachen von Menstruationsbeschwerden sehr präzise zu diagnostizieren und wirksam zu behandeln. Seit vielen Jahren helfe ich in meiner TCM-Praxis Frauen, ihre Beschwerden rund um die Monatsblutung nachhaltig zu lindern – mit Akupunktur, Moxibustion und chinesischer Phytotherapie.
1. Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe): Wenn die Periode zur Qual wird
Für viele Frauen gehören Schmerzen während der Menstruation scheinbar einfach dazu, werden als unvermeidbares Übel hingenommen, das man Monat für Monat ertragen muss. Doch das ist ein Trugschluss! Aus Sicht der Chinesischen Medizin sind Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe) fast immer ein Zeichen dafür, dass der Energiefluss (Qi) und das Blut im Beckenbereich nicht frei zirkulieren können. Es liegt eine Stagnation oder Blockade vor, die sich als Schmerz äußert – sei es ein dumpfer Druck, krampfartige Attacken oder ziehende Empfindungen.
Die gute Nachricht: In den allermeisten Fällen lassen sich Menstruationsschmerzen mit der Chinesischen Medizin, insbesondere der Akupunktur, sehr gut behandeln. Wir können Blockaden lösen und den Fluss harmonisieren, sodass Deine Periode wieder schmerzfrei oder zumindest deutlich erträglicher wird.
2. Zyklusstörungen: Wenn der Rhythmus aus dem Takt gerät
Ein regelmäßiger Menstruationszyklus ist ein Spiegel Deiner Gesundheit und Deiner hormonellen Balance. Zyklusstörungen – sei es ein ständig verkürzter Zyklus (weniger als 21 Tage), ein zu langer Zyklus (mehr als 35 Tage), unregelmäßige Abstände oder das Ausbleiben der Monatsblutung (Amenorrhoe) – werden oft nicht sofort als ernsthaftes Problem wahrgenommen. Es ist zwar völlig normal, wenn sich der Zyklus ab und zu leicht verschiebt, doch wenn diese Unregelmäßigkeiten ständig bestehen oder Blutungen häufig ausbleiben, ist es Zeit, genauer hinzuschauen.
Solche Zyklusstörungen deuten in der Regel auf hormonelle oder funktionelle Ungleichgewichte hin, die weitreichende Auswirkungen auf Deinen gesamten Körper haben können. Spätestens, wenn Du schwanger werden möchtest, wird es entscheidend, Deinen Zyklus zu regulieren. Denn sowohl ein zu kurzer als auch ein zu langer Zyklus kann ein Hinweis auf eine Eisprungstörung oder ein sonstiges hormonelles und energetisches Ungleichgewicht sein, das einer Empfängnis im Wege stehen könnte. In diesem Fall ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen und zu behandeln, um die Fruchtbarkeit zu optimieren!
3. Blutungsstörungen: Die Botschaft Deiner Periode entschlüsseln
Die Menge, Farbe und Beschaffenheit Deiner Blutung kann in der TCM viel über Deinen Gesundheitszustand verraten. Blutungsstörungen sind oft klare Signale, dass eine Disharmonie vorliegt.
Zu schwache Blutung (Hypomenorrhoe): Eine zu schwache oder spärliche Blutung wird selten als „Krankheit“ empfunden, kann aber ein wichtiges Zeichen für eine zugrunde liegende Schwäche (z.B. Blutmangel) oder eine Energie- und Blutstagnation sein. Besonders bei Frauen mit Kinderwunsch spielt die Blutmenge eine entscheidende Rolle, denn sie kann Aufschluss darüber geben, wie gut sich Deine Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) aufbaut und ob sie anschließend vollständig abblutet. Ein gutes, frisches Endometrium im nächsten Zyklus ist essenziell für eine mögliche Einnistung. Eine schwache Blutung kann einerseits bedeuten, dass sich die Gebärmutterschleimhaut nicht ausreichend dick aufbaut, was die Nährstoffversorgung eines Embryos beeinträchtigen könnte. Andererseits kann es auch ein Zeichen sein, dass das Endometrium nicht vollständig abblutet, weil Qi und Blut stagnieren. In diesem Fall wäre die Gebärmutterschleimhaut möglicherweise nicht optimal durchblutet, was die Einnistung oder Ernährung eines Embryos erschweren könnte. In beiden Szenarien ist es bei Kinderwunsch unerlässlich, die Ursache zu finden und zu behandeln. Auch hier bietet die Chinesische Medizin sehr gute diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.
Zu starke oder zu lange Blutungen (Hypermenorrhoe/Menorrhagie): Eine sehr starke oder übermäßig lange Blutung kann mehrere Ursachen haben. Aus TCM-Sicht kann dies auf eine Schwäche des Qi (das Blut nicht halten kann), eine ausgeprägte Blutstagnation oder auf zu viel Hitze im Körper hindeuten. Die genaue Ursache muss bei jeder Frau individuell mit den Methoden der TCM (z.B. Zungen- und Pulsdiagnose) festgestellt werden. Zu starke oder zu lange Blutungen treten sehr häufig in den Wechseljahren oder Vorwechseljahren (Prämenopause) auf. Es kann sein, dass Dein Körper auf diese Weise versucht, etwas Altes auszuscheiden und loszuwerden, oder es besteht eine Schwäche, sodass das Blut nicht ausreichend gehalten werden kann und „heraussickert“. Starke und lange Blutungen bedeuten einen erheblichen Verlust an Lebensqualität und oftmals eine Schwächung Deiner gesamten Lebensenergie, manchmal bis hin zu einer Eisenmangelanämie. Deshalb ist es dringend ratsam, diesen Zustand behandeln zu lassen.
Schmierblutungen: Schmierblutungen vor der Periode sind ein Phänomen, mit dem sich sehr viele Frauen herumplagen. Oftmals ist dies ein Hinweis auf eine Progesteronschwäche, ein häufiges hormonelles Ungleichgewicht. Bräunliches Blut vor der Periode kann in der TCM zudem auf eine Schwäche des Qi oder eine beginnende Stagnation hindeuten. Schmierblutungen in der Mitte des Zyklus wiederum können ein Zeichen für einen relativen Östradiolmangel (Östrogendominanz) oder eine leichte hormonelle Instabilität sein. Auch hier muss bei jeder Frau individuell und genau geschaut werden, was vorliegt. Eventuell kann ein Hormonspeicheltest oder eine detaillierte Anamnese nach TCM die genaue Ursache aufdecken. Eines ist jedoch klar: Auf keinen Fall solltest Du im eigenen Zyklus „herumdoktern“ oder pauschale Ratschläge befolgen, ohne die genaue Ursache zu kennen.
Stockende Blutung: Stockende Menstruationsblutungen, bei denen der Fluss zwischendurch aufhört oder sehr unregelmäßig ist, zeigen an, dass das Blut nicht richtig und frei fließt. Es liegt eine Blockade des Qi und Blutes vor, die viele unterschiedliche Ursachen haben kann – von emotionalem Stress bis zu Kälte im Unterleib, die den Fluss verlangsamt oder zum Stillstand bringt.
4. Weitere Beschwerden rund um die Menstruation
Neben den direkt zyklusbezogenen Problemen gibt es eine ganze Reihe weiterer Beschwerden, die Frauen oft rund um die Menstruation plagen und auf hormonelle oder energetische Dysbalancen hinweisen:
Kopfschmerzen und Migräne: Sehr häufig vor oder während der Periode auftretend.
Übelkeit und Magen-Darm-Störungen: Wie zum Beispiel Durchfälle oder Verstopfung, die auf eine Dysfunktion im Verdauungssystem hinweisen können.
Stimmungsschwankungen: Von erhöhter Reizbarkeit über Niedergeschlagenheit bis hin zu weinerlicher Stimmung – oft Teil des prämenstruellen Syndroms (PMS).
Brustspannung und Bauchschmerzen: Klassische PMS-Symptome, die auf gestautes Qi oder Feuchtigkeit hindeuten können.
Akne und Hautunreinheiten: Hormonelle Schwankungen spiegeln sich oft im Hautbild wider, insbesondere bei einer Neigung zu Hitze oder Feuchtigkeit im Körper.
Müdigkeit und Energieabfall: Ein Gefühl der Erschöpfung, das den Alltag erheblich beeinflussen kann.
All diese Symptome sind keine Laune der Natur, sondern Botschaften Deines Körpers. Als Heilpraktikerin helfe ich Dir, diese Botschaften zu entschlüsseln und gemeinsam einen Weg zu einem beschwerdefreien Zyklusleben und mehr Wohlbefinden zu finden. Sprich mich gerne an!

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