Heilpraktiker Bashing
Angriffe gegen Heilpraktiker häufen sich in den letzten Jahren immer mehr. Dabei geht es meist nicht sachlich zu. Fakten werden verdreht, suggestive Aussagen getätigt und sogar offenkundig falsche Dinge behauptet.
Wer oder was steckt dahinter?
Wenn man sich diese haarsträubenden Berichte über Heilpraktiker anhört, dann könnte man meinen hier sind hasserfüllte Fanatiker oder Dummköpfe am Werk und man könne diese Verrückten getrost ignorieren. Doch inzwischen bin ich der Meinung, dass da leider mehr dahintersteckt.
Materialismus
Es gibt eine Gruppe von Menschen, die den Auftrag und das Ziel hat, die Heilpraktiker in ihrer Arbeit zu beschneiden und sogar ganz abzuschaffen. Dabei geht es nicht um den Beruf des Heilpraktikers allein, sondern um alternative Therapien und alternative Weltanschauungen. Das ganze Desaster fing mit den Hebammen an.
Es geht um die Etablierung eines absolut materialistischen Weltbildes und die totale Kontrolle des Gesundheitswesens. Es geht um unsere Freiheit!
Das mag dramatisch klingen, doch wenn man Augen und Ohren offen hält und beobachtet was passiert, wie manipulativ berichtet wird, dann ist das die einzig mögliche Schlussfolgerung.
Ärzte im Griff der Krankheitsmafia
Wenn man sich die Situation der heutig tätigen Ärzte betrachtet, dann ist das ein Trauerspiel. Ärzte werden mit Bürokratie und Arbeit überfrachtet. Es herrscht das Diktat der Leitlinienmedizin. Für jede Krankheit gibt es Vorgaben und Empfehlungen, wie zu behandeln ist. Die Ärzte bekommen die Informationen über Therapien und Medikamente direkt von der Pharma- und Medizinindustrie. Wenn ein Arzt eine eigene Praxis betreibt und eine gesetzliche Zulassung bekommt, dann muss er sich über Jahre hoch verschulden. Um diese Schulden zu begleichen muss er erstmal Geld rein scheffeln. Was dabei auf der Strecke bleibt ist die Zeit sich mit seinen Patienten zu beschäftigen. Er hat kaum Zeit sich selbstständig fortzubilden, sich mit neueren Erkenntnissen und maßgeschneiderten Lösungen zu beschäftigen, die dem Patienten dienen.
Die „evidenzbasierte“ Leitlinienmedizin
Da ist es nützlich, dass es die Leitlinienmedizin gibt, die dem Arzt vorgibt, wann er was zu tun hat. Wenn der Arzt diesen Vorgaben folgt, dann ist er auf der sicheren Seite. Selbst wenn es dem Patienten bei dieser Behandlung schlecht und immer schlechter geht. Ja, selbst wenn er dabei stirbt, der Arzt kann sich immer auf die Vorgaben stützen und befindet sich im sicheren Hafen. Er kann für Nebenwirkungen und Schäden nicht verantwortlich gemacht werden.
Der Arztberuf heute
Das Korsett für Ärzte wird eng und enger. Ihre Arbeit ist nicht am Patienten orientiert, sondern die meisten stecken in einer Tretmühle, aus der es nur mit viel Mut, persönliches Risiko und Engagement ein Entrinnen gibt. Nur wenige Ärzte können ihren Beruf so ausüben wie sie es sich ursprünglich vorgestellt haben. Ich behaupte mal, dass die meisten Ärzte ihren Beruf gewählt haben, um Menschen zu helfen. Natürlich gibt es auch den Arzt aus Prestigegründen oder aus Geldgier. Doch ich glaube, dass die meisten Ärzte gute Absichten haben und ihr Bestes tun. Das System ist jedoch so eng, dass es fast unmöglich ist diesen Beruf ordentlich auszuführen, im Sinne der Patienten.
Ärzte und Heilpraktiker gemeinsam
Beide arbeiten am Menschen mit dem Ziel, Krankheiten zu heilen und Leiden zu lindern. Sie haben lediglich unterschiedliche Methoden, die sich eigentlich nicht widersprechen, sondern einander ergänzen. Eigentlich geht es nicht um ein entweder oder, sondern um ein sowohl als auch. Genau das, wünscht sich eine große Mehrheit der Bevölkerung!
Heilpraktiker arbeiten auch mit wissenschaftlich nicht erforschten Methoden, die auf Erfahrung und Beobachtung beruhen. Das hat Vor- und Nachteile, war aber bis vor Kurzem noch nie ein Problem.
Heilpraktiker Bashing
In den letzten Jahren werden immer mehr Stimmen laut, die den Heilpraktiker kritisieren und eine nur auf Wissenschaft basierte Medizin fordern. Mit der Begründung, man wolle das Beste für den Menschen, sichere und wirksame Verfahren und keine Scharlatanerie.
Was ist passiert?
Heilpraktiker bekommen seit Jahren immer mehr Zulauf. Die Akzeptanz in der Bevölkerung wächst. Immer mehr wünschen sich die Alternativmedizin zusätzlich zur Schulmedizin. Warum das so ist liegt auf der Hand.
Heilpraktiker werden immer beliebter
Die Schulmedizin und die Wissenschaft haben ihre Grenzen. Viele chronische Krankheiten können mit der Schulmedizin nicht behandelt werden, sehr wohl aber mit der Naturheilkunde. Die Naturheilkunde kann dort helfen wo die Schulmedizin ihre Grenzen hat. Das liegt nicht an der Schulmedizin, sondern in der Natur der Sache. Denn dort wo die Wissenschaft aufhört ist nicht das Ende der Welt. Krankheiten und Beschwerden orientieren sich nicht an der Schulmedizin und ihren Erkenntnissen, sondern sie sind immer ein Stück voraus. Kaum wird eine Krankheit besiegt, taucht die nächste unheilbare Krankheit auf.
Was Heilpraktiker leisten
- Die Schulmedizin hat sehr aggressive Methoden und erzeugt viele Nebenwirkungen. Aus diesem Grund wünschen sich viele Menschen eine sanfte Medizin. Ferner geht es auch darum Nebenwirkungen, die durch Medikamente erzeugt werden aufzufangen. Auch das ist ein Tätigkeitsfeld der Heilpraktiker.
- Viele Ärzte sind so sehr mit Geld verdienen beschäftigt und mit ihrer Bürokratie, dass sie sich sehr vom Patienten entfernt haben. Patienten fühlen sich nicht mehr ernst genommen. Sie haben das Vertrauen verloren. Heilpraktiker sind patientenorientiert und dem Patienten zugewandt. Sie nehmen ihn ernst.
- Heilpraktiker werden nicht von der Pharmaindustrie ausgebildet und gesponsert, sondern sie bilden sich selbstständig fort. Sie sind frei in der Wahl ihrer Fortbildungen und ihrer therapeutischen Anwendungen. Sie müssen keinen Leitlinien folgen. Sie haben die Zeit sich mit dem Patienten eingehend zu beschäftigen und maßgeschneiderte Lösung zu finden.
- Oft leisten sie Detektivarbeit und kommen zu neuen Erkenntnissen. Diese sind natürlich erstmal wissenschaftlich nicht untermauert, sondern beruhen auf Erfahrung und Beobachtung.
- Ein gutes Beispiel hierfür ist der Darm und das Mikrobiom. Bis vor Kurzem wurden Heilpraktiker für ihre Darmtherapien belächelt. Jahrzehnte später hat die Wichtigkeit des Darms und des Mikrobioms auch in die Schulmedizin Einzug gehalten.
- Ein anderes Beispiel ist das Vitamin D. Bis vor Kurzem wurde man belächelt wenn man beim Arzt einen Vitamin D Test haben wollte. Inzwischen ist bekannt, dass sehr viele Körpergewebe Vitamin D Rezeptoren besitzen und dass es bei vielen Prozessen und Erkrankungen eine Rolle spielt und nicht nur bei Rachitis. Ferner weiß man inzwischen, dass sehr viele Menschen einen Vitamin D Mangel haben.
- Anderes Beispiel Fluorid. Vor nicht all zu langer Zeit wurden Menschen, die vor Fluorid gewarnt haben als Verschwörungstheoretiker und nicht ganz zurechnungsfähig hingestellt. Inzwischen weiß fast jeder welche schädlichen Auswirkungen Fluorid hat.
Die Liste ließe sich endlos fortsetzten. Doch an diesen kurzen Beispielen sieht man, welche zusätzliche, wichtige Vorreiterrolle Heilpraktiker haben. Sie geben der Wissenschaft Hinweise in welche Richtung geforscht werden kann. Aufgeklärte Patienten wissen das, deshalb vertrauen sie ihrem Heilpraktiker oft mehr. Besonders bei chronischen Erkrankungen und bei Krankheiten, wo es keine zufriedenstellende schulmedizinische Therapien gibt.
Leider werden Heilpraktiker besonders dafür oft belächelt und angegriffen.
Wenn etwas noch nicht wissenschaftlich belegt ist, gilt es als falsch, Humbug und Scharlatanerie. Das ist nicht wissenschaftlich, sondern begrenztes Denken!
All das sind Gründe, die dazu führen, dass Heilpraktiker immer mehr Zulauf bekommen und das, obwohl man Heilpraktiker meist aus eigener Tasche bezahlen muss. Das ist eigentlich eine Bankrotterklärung der sogenannten evidenzbasierten Medizin und unseres Gesundheitssystems!
Lasst die Heilpraktiker in Ruhe!
Was würde passieren, wenn man die Heilpraktiker in Ruhe arbeiten ließe?
Sie würden immer mehr Zulauf bekommen. Die Menschen würden dem System in Scharen davonlaufen. Irgendwann würde man sich die Frage stellen müssen was eigentlich falsch läuft und was man ändern müsste.
Das System darf nicht geändert werden!
Ganz im Gegenteil, das Gesundheitssystem, soll immer stärker kontrolliert werden. Die Naturheilkunde soll in dieses kranke System eingebunden und überwacht werden. Deshalb die Forderung, die Hebammen in das System einzubinden. Geburten werden geplant, es gibt immer mehr unnötige Kaiserschnitte. Schwangerschaft und Geburt werden zur Krankheit erklärt und überwacht. Als nächstes folgt die Zeugung eines Kindes, auch diese wird mehr und mehr ins Labor verlagert. Der Trend geht eindeutig da hin.
Genau so möchte man die Naturheilkunde in ein Krankensystem überführen. Zum Wohle des Patienten? Nein, zum Wohle der Krankheitsmafia.
Das Märchen der Wissenschaft
Immer wieder wird damit argumentiert, dass Heilpraktiker nicht mit wissenschaftlichen Methoden arbeiten. Ja, das stimmt, die Naturheilkunde ist eine Erfahrungsmedizin, die bis heute gut funktioniert hat. Immerhin kann Menschen damit geholfen werden, sonst wäre der Zulauf nicht so groß.
Sind alle Menschen dumm die zum Heilpraktiker gehen?
Sie wollen uns tatsächlich für dumm verkaufen! Dabei hat der durchschnittliche Heilpraktiker Patient eine höhere Schulbildung und einen höheren Verdienst. Ganz einfach, weil er ein höheres Gesundheitsbewusstsein hat und sich den Heilpraktiker auch leisten kann. Wenn alle die finanziellen Möglichkeiten hätten, dann würden viel mehr Menschen zum Heilpraktiker gehen. Im Moment sind es hauptsächlich Akademiker und Besserverdiener.
Wissenschaftsglaube – eine Religion!
Der Glaube an die Schulmedizin mit der Begründung , dass es sich hierbei um eine wissenschaftlich fundierte Medizin handelt ist eigentlich sehr kurzsichtig. Die meisten Methoden der Schulmedizin sind nicht evidenzbasiert. Die Grundlagen sind wissenschaftlich. Ja! Man weiß, dass ein bestimmtes Medikament eine bestimmte Wirkung hat, doch wie genau es bei einem Menschen wirken wird, ob es helfen wird und welche Nebenwirkungen es erzeugen wird, ist ungewiss. Oftmals wird etwas angenommen, eine Leitlinie geschaffen und am Patienten ausprobiert. Stellt man dann fest, dass die Nebenwirkungen überwiegen, dann wird es mit viel Glück aus dem Verkehr gezogen. Dann heißt es lapidar: „Tschuldigung, diese Behandlung erzeugt als Nebenwirkung Brustkrebs oder Thrombose wir empfehlen sie nicht mehr, dafür empfehlen wir jetzt etwas anderes. Neue Leitlinie! Auch nicht gut erforscht, aber das kommt noch. Wir haben ja genug Versuchskaninchen.“
Was hat das mit Wissenschaft zu tun?
Nein, es geht nicht um Wissenschaft, sondern um Beschränkung der Therapiefreiheit und um die totale Kontrolle des Gesundheitswesens. Die Wissenschaft wird zur Religion erhoben und somit missbraucht. Wissenschaft ist gut, hat aber ihre Grenzen. Intelligente Menschen und echte Wissenschaftler wissen das!
Was können wir tun?
Augen und Ohren auf! Wir dürfen nicht alles glauben was man uns vorsetzt. Wenn uns irgendein Experte etwas erzählen will oder das Wort Experte fällt, sollten die roten Lämpchen angehen. Meist will man uns irgendetwas verkaufen.
Die Herausforderung unsere Zeit
In früheren Zeiten war Wissen Macht. Inzwischen gibt es so viele Informationen, die frei verfügbar sind, dass es schwer auseinander zu halten ist was richtig und was falsch ist. Es ist leicht Menschen zu manipulieren und falsche Informationen als wahr darzustellen. Deshalb ist es wichtig seine eigene Intuition zu schulen. Nach innen und nach unten zu gehen, in den eigenen Körper.
Es geht auch darum nichts zu glauben, sondern eigene Erfahrungen zu machen. Wenn Sie etwas wissen wollen, fühlen Sie in sich hinein und probieren Sie es aus!
Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen Heilpraktiker*innen bedanken. Es sind Menschen, die ein fundiertes Wissen in ihrem Fachgebiet erworben haben und dieses mit ihren Patient*innen und Klient*innen erfolgreich teilen. Es sind Osteopath*innen, Homöopath*innen, Akupunkteur*innen und Hautspezialist*innen. Ihr habt mein Leben gesunder gemacht!
Vielleicht ruft der Heilpraktikermarkt Neider auf den Plan… Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es die Ärzte sind, deren Praxen ja überfüllt sind. Außerdem kenne ich persönlich keinen Arzt, der etwas gegen Heilpraktiker hätte. Hmmmm… Eventuell schielt die Pharmaindustrie auf die Kundschaft der Heilpraktiker. Die Behandlung mit Kräuter, Kügelchen und Massagen ist denen suspekt. Die auf diese Weise behandelten und gesundeten Menschen sind verlorene Schäfchen des Pharmamarktes. Das Heilpraktiker-Klientel geht sicher bewusster mit der Einnahmen von Schmerzmitteln u.ä. um.
… viel stärkere Erwähnung verdient die Tatsache, dass sich die Politik hier ohne es offenbar wahr zu nehmen zum Gehilfen der Pharmalobby machen lässt und schleichend ihre Unabhängigkeit preis gibt. Überhaupt beunruhigt, wie sich auch in anderen Fachereichen des Regierungsgeschäfts die Macht der jeweiligen Lobby in das Gesetzgebungsgeschehen einschleicht, um kommerzielle Interessen zu sichern, und das nicht nur auf nationaler Ebene! Wozu denn sonst die ganzen offiziell anerkannten Lobbyisten, oft Aussteiger aus dem Regierungsgeschäft? Kann eine Regierung wirklich so blauäugig sein? Wen haben wir da gewählt, wem haben wir uns da ausgeliefert? Wo sind denn da die Fachleute mit Hirn und Weite in den Regierungsgremien, die unbequemen Querdenker (schon immer hat mich gewundert, wie völlig Fachfremde Regierungsämter inne haben können, deren Entscheidungen zum allergrößten Teil auf den Rat Anderer angewiesen sind – aber das ist ein anderes Fass)?